Einen Umlauf des Mondes um die Erde, bei dem der Mond wieder die gleiche Stellung zur Sonne einnimmt, dauert in etwa 29½ Tage und wird synodischer Monat genannt. Er beträgt damit knapp einen Monat. Tatsächlich sind sowohl der Begriff, als auch die Länge eines Monats von der synodischen Umlaufzeit des Mondes abgeleitet.
Die tatsächliche Länge einer einzelnen Periode (Lunation) ist verhältnismäßig großen Schwankungen unterworfen. (Zum genauen Mittelwert siehe Siderische Periode)
Je nach Stellung des Mondes, der Erde und der Sonne zueinander sind von der Erde aus verschiedene Beleuchtungswinkel des Erdtrabanten durch die Sonne zu beobachten. Diese verursachen die wechselnden Gestalten des Mondes am Himmel.
Man unterscheidet landläufig zwischen Vollmond, abnehmendem Mond, Neumond und zunehmendem Mond.
Neumond, Vollmond und die beiden Halbmonde nennt man als Hauptphasen.
Im scheinbaren Widerspruch zur allgemeineren Bezeichnung Halbmond – das ist die Halbphase (Dichotomie) – beziehen sich Astronomen auf den vollen Zyklus des Mondes und nennen die zunehmende Halbmondphase erstes Viertel, die abnehmende entsprechend letztes Viertel.
man sieht ihn überall gleich.