Um eine Anziehung zwischen zwei Medien zu realisieren, müssen diese in irgendeiner Art und Weise miteinander interagieren können.
Beim Blitz handelt es sich um einen elektromagnetischen Vorgang bei dem Ladungen ausgetauscht werden, also elektrische Pole.
Zugluft ist lediglich ein relativer Ausdruck für die Beschreibung einer Luftbewegung in einer begrenzten Luftmenge.
Beides sind Strömungen, die einem Potentialausgleich dienen.
Beim Blitz der elektromagnetische Potentialausgleich und bei der Luft ein atmosphärischer Druckausgleich.
Der Blitz schlägt bei seiner Erscheinung ein "Luftloch", sodass im Blitzkanal an sich keine Luft vorhanden ist (dies ist anschaulich und nicht ausführlich, nur bevor die Besserwisser wieder loslegen). Zudem ist die Geschwindigkeit des Blitzes so hoch, dass es keinen Unterschied macht, ob die Luft sich mit Orkanstärke bewegt oder ruht.
Es besteht keine direkte Interaktion zwischen Blitz und einer kleinen lokalen Luftströmung.
Somit wird durch Zugluft kein Blitz angezogen.